Die Freiwillige Feuerwehr nach der Eingemeindung Ab 1972 ist für die dreifache Fläche des Stadtgebietes sowie ein Drittel mehr an Einwohnern, Feuerschutz zu gewährleisten. Dem gegenüber steht, daà 8 Freiwillige Feuerwehren der bisherigen Gemeinden Brand, Eilendorf, Haaren, Kornelimünster, Laurensberg, Richterich, Verlautenheide und Walheim in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aachen als Löschzüge eingegliedert werden können. Der Personalbestand vergröÃert sich um 225 aktive Feuerwehrmänner (SB) auf 312. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aachen besitzt nun 10 Löschzüge, 1 Ausbildungsabteilung, 1 Jugendgruppe und 1 Altersabteilung.
Umfangreiche Vorarbeiten sind erforderlich, um die reibungslose Eingliederung der Löschzüge zu vollziehen. Rechtzeitig erkennt man die Problematik, welche die Kommunale Neugliederung mit sich bringt. Sind schon die Gemeinden von der Eingliederung nicht begeistert, so erst recht nicht die Freiwilligen Feuerwehren. Man fürchtet den Verlust der Selbständigkeit. Aus diesem Grunde setzt man sich schon 1971 mit den noch selbständigen Wehrführern an einen Tisch, um in mehreren Gesprächen die Ãbernahme vorzubereiten.
Viele Vorbehalte werden laut, welche von der Wehrleitung in den mit Fingerspitzengefühl geführten Verhandlungen ausgeräumt werden können. Es gilt in der Hauptsache, ein Auseinanderfallen der Löschzüge zu verhindern. Folgende Vorschläge zur Zusammenarbeit werden schlieÃlich von allen akzeptiert:
Die Eingliederung der Freiwilligen Feuerwehr in Aachen geht nun reibungslos vonstatten. Im Rückblick kann festgestellt werden, daà für Aachen eine gute Form des Zusammenarbeitens zwischen Wehrleitung und freiwilliger Wehr gefunden wird, wie sie sonst in Städten mit Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr nicht oft praktiziert wird.
Von seiten der Wehrleitung wird durch die Schaffung eines Beirates 1972 verhindert, daà die Freiwillge Feuerwehr in ihrem Verhältnis zur Wehrleitung in die Anonymität abrutscht. Dem Beirat gehören neben der Wehrleitung mit Sachbearbeiter die Löschzugführer, der Leiter der Ausbildungsabteilung sowie der Stadtjugendfeuerwehrwart an. RegelmäÃige Arbeitssitzungen werden abgehalten. Dieser moderne Führungsstil bewirkt nicht nur den Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr nach der Kommunalen Neugliederung, sondern darüber hinaus in den folgenden Jahren einen besonders groÃen Aufschwung.
Schon 1972 ist es gelungen, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aachen so kameradschaftlich zu vereinen, daà der Beirat beschlieÃt, einen Stadtkreisfeuerwehr-Verband zu gründen. Nach langen Vorarbeiten kommt es am 26. März 1973 zur Gründung. Zum ersten Vorsitzenden wird der Leiter der Städt. Feuerwehr, Oberbrandrat Dipl.-Ing. Starke gewählt, der bis zu seiner Verabschiedung als Ltd. Branddirektor aus dem aktiven Feuerwehrdienst im Mai 1989 den Vorsitz innehat. Zeitgleich mit der Wahl von Dr. NüÃler zum Vorsitzenden wird Herr Starke Ehrenvorsitzender.
Aufgabe des Verbandes ist es u.a., die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten, die Aus- und Fortbildung, die Brandschutzerziehung, die Kontakte zu regionalen und überregionalen Verbänden zu fördern, sowie die Kameradschaft zu pflegen. Gleichzeitig ist der Verband Mitglied im Landesfeuerwehrverband und über diesen Mitglied im Deutschen Feuerwehrverband.
Die Gründung des Verbandes gestattet es der Wehr, auch über den dienstlichen Rahmen hinaus tätig zu werden:
Eine bedeutende Stärkung erfährt der Verband durch die Aufnahme der Kameraden der Berufsfeuerwehr in 1986. Auf Empfehlung des Vorstandes beschlieÃen die Delegierten in 1985 die hierzu erforderliche Satzungsänderung mit groÃer Mehrheit. Fast geschlossen treten die Kameraden der Berufsfeuerwehr dem Verband als ordentliche Mitglieder bei - die Mitgliederzahl erhöht sich von 443 auf 620. Der Verband vertritt jetzt die Interessen der gesamten Städtischen Feuerwehr.
Umfangreiche Vorarbeiten sind erforderlich, um die reibungslose Eingliederung der Löschzüge zu vollziehen. Rechtzeitig erkennt man die Problematik, welche die Kommunale Neugliederung mit sich bringt. Sind schon die Gemeinden von der Eingliederung nicht begeistert, so erst recht nicht die Freiwilligen Feuerwehren. Man fürchtet den Verlust der Selbständigkeit. Aus diesem Grunde setzt man sich schon 1971 mit den noch selbständigen Wehrführern an einen Tisch, um in mehreren Gesprächen die Ãbernahme vorzubereiten.
Viele Vorbehalte werden laut, welche von der Wehrleitung in den mit Fingerspitzengefühl geführten Verhandlungen ausgeräumt werden können. Es gilt in der Hauptsache, ein Auseinanderfallen der Löschzüge zu verhindern. Folgende Vorschläge zur Zusammenarbeit werden schlieÃlich von allen akzeptiert:
- Die bisherigen Deckungsbereiche der ehemaligen Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden werden beibehalten.
- Zu den Einsätzen in ihren Deckungsbereichen gelangt die Freiwillige Feuerwehr mit einem geschwächten Zug der Berufsfeuerwehr.
- Bei gröÃeren Einsätzen wird die Freiwillige Feuerwehr zur Verstärkung der Berufsfeuerwehr und als Einsatzreserve, auch auÃerhalb ihres Deckungsbereiches, herangezogen.
- Die Betreuung der Freiwilligen Feuerwehr, die Durchführung von Beschaffungen sowie Verwaltungsangelegenheiten werden von einem Sachbearbeiter bei der Berufsfeuerwehr wahrgenommen.
Die Eingliederung der Freiwilligen Feuerwehr in Aachen geht nun reibungslos vonstatten. Im Rückblick kann festgestellt werden, daà für Aachen eine gute Form des Zusammenarbeitens zwischen Wehrleitung und freiwilliger Wehr gefunden wird, wie sie sonst in Städten mit Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr nicht oft praktiziert wird.
Von seiten der Wehrleitung wird durch die Schaffung eines Beirates 1972 verhindert, daà die Freiwillge Feuerwehr in ihrem Verhältnis zur Wehrleitung in die Anonymität abrutscht. Dem Beirat gehören neben der Wehrleitung mit Sachbearbeiter die Löschzugführer, der Leiter der Ausbildungsabteilung sowie der Stadtjugendfeuerwehrwart an. RegelmäÃige Arbeitssitzungen werden abgehalten. Dieser moderne Führungsstil bewirkt nicht nur den Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr nach der Kommunalen Neugliederung, sondern darüber hinaus in den folgenden Jahren einen besonders groÃen Aufschwung.
Schon 1972 ist es gelungen, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Aachen so kameradschaftlich zu vereinen, daà der Beirat beschlieÃt, einen Stadtkreisfeuerwehr-Verband zu gründen. Nach langen Vorarbeiten kommt es am 26. März 1973 zur Gründung. Zum ersten Vorsitzenden wird der Leiter der Städt. Feuerwehr, Oberbrandrat Dipl.-Ing. Starke gewählt, der bis zu seiner Verabschiedung als Ltd. Branddirektor aus dem aktiven Feuerwehrdienst im Mai 1989 den Vorsitz innehat. Zeitgleich mit der Wahl von Dr. NüÃler zum Vorsitzenden wird Herr Starke Ehrenvorsitzender.
Aufgabe des Verbandes ist es u.a., die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten, die Aus- und Fortbildung, die Brandschutzerziehung, die Kontakte zu regionalen und überregionalen Verbänden zu fördern, sowie die Kameradschaft zu pflegen. Gleichzeitig ist der Verband Mitglied im Landesfeuerwehrverband und über diesen Mitglied im Deutschen Feuerwehrverband.
Die Gründung des Verbandes gestattet es der Wehr, auch über den dienstlichen Rahmen hinaus tätig zu werden:
- Die Presse- und Ãffentlichkeitsarbeit wird ausgebaut.
- GroÃe gesellschaftliche Veranstaltungen bringen die Löschzüge einander näher.
- Auf Landesebene ist die Wehr wieder präsent und nimmt, vertreten durch den Vorsitzenden und sonstigen Vorstandsmitgliedern, an Sitzungen und Besprechungen teil.
- Mit einem nach eigenen Entwürfen in 3 Stufen gefertigten Ehrenzeichen werden Feuerwehrangehörige, Bürger und Prominente, die sich um das Brandschutzwesen verdientgemacht haben, ausgezeichnet.
- Ein ebenfalls nach eigenen Entwürfen gefertigter Autoaufkleber des Stadtkreis-Feuerwehrverbandes trägt zur allgemeinen Verbundenheit der Feuerwehr untereinander bei.
Eine bedeutende Stärkung erfährt der Verband durch die Aufnahme der Kameraden der Berufsfeuerwehr in 1986. Auf Empfehlung des Vorstandes beschlieÃen die Delegierten in 1985 die hierzu erforderliche Satzungsänderung mit groÃer Mehrheit. Fast geschlossen treten die Kameraden der Berufsfeuerwehr dem Verband als ordentliche Mitglieder bei - die Mitgliederzahl erhöht sich von 443 auf 620. Der Verband vertritt jetzt die Interessen der gesamten Städtischen Feuerwehr.